Basler Regierung schickt Bebauungsplan Dreispitz Nord an Parlament
Der Bebauungsplan für das Areal Dreispitz Nord geht an den Grossen Rat. Die Basler Regierung beantragt, alle dagegen erhobenen Beschwerden abzuweisen.

Der Bebauungsplan für das Areal Dreispitz Nord geht nun an den Grossen Rat. Die Basler Regierung beantragt, dass alle Beschwerden dagegen abgewiesen werden, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Gegen die öffentliche Planauflage gingen insgesamt sieben Beschwerden mit verschiedenen Begründungen ein, wie die Regierung schreibt. Dabei gehe es unter anderem darum, dass zu wenige Grünflächen oder zu viele oder zu wenige Parkplätze entstehen sollen. Die Regierung geht gemäss Mitteilung von einer «ausgewogenen Entwicklung» des Areals aus.
Ausgeglichene Entwicklung und neue Wohnungen
Der Bebauungsplan sieht ungefähr 800 neue Wohnungen (ein Drittel davon gemeinnützig), Büroflächen, zwei öffentliche Parkanlagen, eine neue Sekundarschule sowie die Modernisierung von MParc und Obi vor. Der Fuss- und Veloverkehr sollen Vorrang haben und die neuen Grünanlagen positiv zum Stadtklima beitragen.
Gleichzeitig hat die Regierung einen städtebaulichen Vertrag mit der Christoph Merian Stiftung, der Eigentümerin des Dreispitz-Areals, und der Genossenschaft Migros Basel, der Baurechtsnehmerin, genehmigt und veröffentlicht,