Axpo sistiert Wasserstoff-Projekt in Brugg AG
Das geplante Wasserstoffprojekt von Axpo in Brugg AG wird vorerst nicht realisiert.

Der Energiekonzern Axpo legt das Projekt für eine Wasserstoff-Produktionsanlage in Brugg AG auf Eis. Die zentrale Abnehmerin des Wasserstoffs entschied gemäss Axpo, auf neue Wasserstoffbusse zu verzichten. Man bedaure, dass das Projekt nicht wie geplant umgesetzt werden könne, teilte Axpo am Montag mit.
Der Energiekonzern plante eine Wasserstoff-Produktionsanlage im Industriestandort Wildischachen, um die Tankstelle von Voegtlin-Meyer, dem Betreiber der lokalen Postautoflotte, über eine Pipeline zu beliefern.
Postauto setzt auf Flotte mit elektrischem Antrieb
Zusammen mit den lokalen Partnern Voegtlin-Meyer und der IBB Energie AG evaluiert Axpo Möglichkeiten, wie es am Standort in Wildegg-Brugg weitergehen könnte, wie es hiess. Axpo werde ihre Aktivitäten im Bereich Wasserstoff jedenfalls weiter vorantreiben.
Als grösstes Busunternehmen im öffentlichen Verkehr setzt Postauto auf eine Flotte mit elektrischem Antrieb. Die nationale Planung ermöglicht es Postauto eigenen Angaben zufolge, Fahrzeuge innerhalb der Kantone und in der ganzen Schweiz zu verschieben, um sie optimal einzusetzen.