La Chaux-de-Fonds NE plant eine 69-Millionen-Euro-Investition in eine neue Eishalle.
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Spieler des La Chaux-de-Fonds. (Archivbild) - keystone

Die Stadt La Chaux-de-Fonds NE will 69 Millionen Franken in ein Projekt für eine neue Eishalle investieren. Diese wird 5810 Plätze umfassen. Darunter eine Tribüne mit etwas mehr als 2220 Plätzen hinter einem der beiden Tore und eine zweite geschlossene, überdachte Bahn im kleineren Format der nordamerikanischen Eishockeyfelder.

«Es ist ein Vorzeigeprojekt für eine ganze Generation», sagte Stadtratspräsident Jean-Daniel Jeanneret am Mittwoch vor den Medien. Der Bau soll dem Traditionsklub La Chaux-de-Fonds, der in den 1960er- und -70er-Jahren sechsmal Schweizer Meister wurde, die Erneuerung einer historischen Infrastruktur ermöglichen. Seit rund 20 Jahren spielen die Männer des Eishockeyklubs in der zweithöchsten Schweizer Spielkasse, die Frauen in der dritten Klasse. Die «Patinoire des Mélèzes» wurde 1953 erbaut und 2012 renoviert.

Zukunft auf dem Eis: Neue Halle am alten Standort

Die beiden zukünftigen Eishallen werden sich am heutigen Standort befinden. Die Bodenplatte der Haupteisbahn wird der einzige Teil des Gebäudes sein, der aufgrund seines guten Zustands nicht renoviert wird. Das Energieunternehmen Viteos wird als Investor für das Energiesystem am Projekt beteiligt sein.

Der neue Gebäudekomplex wird zudem mit dem renovierten Schwimmbad und dem Gallet-Park verbunden sein. Er wird sich in der Nähe des Stadtzentrums, der öffentlichen Verkehrsmittel und der zukünftigen Umfahrungsautobahn befinden.

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