41. Jazz Ascona bringt Musik von Gospel bis Balkan-Sound ins Tessin

Keystone-SDA
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Bellinzona,

Die 41. Ausgabe des Jazz Ascona bringt mit 55 Bands und 200 Konzerten New-Orleans-Flair an den Lago Maggiore.

Jazz Ascona-Festival
Zehn Tage lang wird das Städtchen am Lago Maggiore durch die 41. Ausgabe des Jazz Ascona-Festivals erneut in ein kleines New Orleans verwandelt. (Archivbild) - sda

55 Bands, 200 Konzerte sowie unzählige Auftritte von Jazz-Formationen in Bars und in den Gassen der Altstadt: Die 41. Ausgabe des Jazz Ascona-Festivals verwandelt während zehn Tagen das Städtchen am Lago Maggiore erneut in ein kleines New Orleans.

Ein Höhepunkt der diesjährigen Ausgabe sei der Auftritt von «The Treme Funktet», angeführt vom Posaunisten Corey Henry, schrieben die Macher am Mittwoch in einem Communiqué. Der mit mehreren Grammys ausgezeichnete Jazz-Pianist, Gospelmusiker und Musikproduzent gab im zarten Alter von sechs Jahre sein Debüt als Musiker.

Daneben treten aus New Orleans die Sängerinnen Cristen “Ten” Spencer sowie die Jazz-Vokalistin Andromeda Turre auf. Zudem werden der britischer Jazz-, Funk- und Soul-Sänger Tony Momrelle und die Schweizer Funk-Pioniere «The Clients» in Ascona zu hören sein.

Jazz und Swing am Langensee

Auch für Freunde traditioneller Jazz- und Swing-Musik lohne sich das vom 26. Juni bis zum 5. Juli dauernde Festival, hiess es in der Medienmitteilung weiter. Unter anderem reisten der deutsche Jazz-Pianist, Orchesterleiter und Komponist Claus Raible und die Sängerin Nicolle Rochelle an den Langensee.

Die künstlerische Leitung der 41. Ausgabe verantwortet erstmals Nolan Quinn. Er präsentiere einen «ausgewogenen Mix verschiedener Musikrichtungen» und bleibe gleichzeitig der mit New Orleans verknüpften Tradition des Festivals treu. Inspiriert von den Raddampfern des Mississippi veranstaltet das Jazz Ascona 2025 auch mehrere Jazz-Kreuzfahrten auf dem Lago Maggiore.

Aus der Schweiz treten die Freiburger Pianistin Manon Mullener sowie das Projekt European Songbook mit Sängerin Lia Pale und dem Pianisten, Arrangeur und Gründer des Vienna Art Orchestra Mathias Rüegg auf. Rüegg interpretiere Schubert, Schumann und Brahms «in jazzigem Gewand», heisst es im Communiqué. Am 28. Juni wird im Rahmen des Festivals der Swiss Jazz Award 2025 an Elina Duni verliehen.

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