100'000 Schweizer folgen Einladung zum Bauernbrunch

Keystone-SDA
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Bern,

280 Bauernfamilien im ganzen Land haben zum Schweizer Nationalfeiertag zum Bauernbrunch eingeladen. Rund 100'000 Menschen folgten dem Ruf.

Auch dieses Jahr laden Bauernhöfe wieder zum Bauernbruch. (Archivbild)
280 Höfe luden zum Bauernbrunch, an dem rund 100'000 Schweizer teilnahmen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Auch dieses Jahr haben zum Nationalfeiertag rund 280 Bauernfamilien zum Brunch eingeladen. Etwa 100'000 Menschen nahmen in der ganzen Schweiz an einem solchen teil, darunter auch Bundesrat Beat Jans im bernischen Schüpfen und seine Amtskollegin Elisabeth Baume-Schneider in Saint-Pierre-de-Clages im Wallis.

Zu Zwischenfällen kam es bei den geselligen Anlässen am Donnerstag nicht, wie eine Sprecherin des Bauernverbandes als Organisator der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Die durchschnittliche Anzahl der Besucher pro Hof habe stark variiert. Vom kleinen Brunch mit 50 Personen bis zu mehreren hundert Gästen sei alles dabei gewesen.

Jede Gastgeberfamilie empfange die Besucherinnen und Besucher auf ihre individuelle Art und Weise, so der Bauernverband. 1.-August-Brunches auf dem Bauernhof finden seit mehr als 30 Jahren statt.

Kommentare

User #4254 (nicht angemeldet)

Als 50+ bekomme ich keine Stelle mehr, ich muss vom Sozialamt leben, mit 900.- im Monat einen ganzen Haushalt führen und Rechnungen bezahlen. Ich kann mir einen 1. August Brunch nicht leisten.

User #5329 (nicht angemeldet)

Denn damit eine Kuh Milch gibt, muss sie kalben: Gemäss einer bewährten Bauernregel alle 205 Tage, damit sie eine Spitzenleistung von bis zu 60 Liter Milch am Tag erzielt. Jedes Jahr gebären deshalb Millionen Hochleistungsmilchkühe ebenso viele Kälber. Aber diese gigantische Herde Jungtiere brauchen die Menschen nicht. Nicht zum Essen. Nicht zum Aufziehen, noch dazu mit teurer Milch, die man auch an Menschen verkaufen kann.

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