Als der Ukraine-Krieg ausbrach, wurde in Kiew ein Hochhaus von russischen Streitkräften stark beschädigt. Ein Jahr später ist das Gebäude komplett renoviert.
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Ein ukrainischer Soldat der Jagdbrigade 68 Oleksa Dovbush startet eine Drohne an der Frontlinie in der Nähe von Vuhledar, Ukraine, Mittwoch, 22. Februar 2023. - keystone / Twitter @ukraine_ua

Das Wichtigste in Kürze

  • Am morgigen Freitag jährt sich der Ukraine-Krieg zum ersten Mal.
  • Der Ukraine wurde zu Beginn eine rasche Kapitulation nachgesagt.
  • Mittlerweile werden gar ganze Hochhäuser vollkommen renoviert.
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Der morgige Freitag ist nicht nur der 24. Februar, sondern auch ein tragischer Jahrestag: Auf den Tag genau vor einem Jahr entstand Russlands Präsident Wladimir Putin seine Truppen und entfachte damit den Ukraine-Krieg.

Etliche Militärexperten gaben damals der ukrainischen Armee wenige Tage bis zur Kapitulation. Doch all die Experten machten die Rechnung nicht mit dem tapferen Volk der Ukraine.

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Ukrainische Soldaten in Kramatorsk in der Region Donezk.
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Bachmut liegt seit Monaten unter schwerem Beschuss.
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Das im Ukraine-Krieg schwer umkämpfte Bachmut ist durchzogen von Trümmern des Krieges.
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Auf dem Weg an die Frontlinie: Ein schwerbewaffneter ukrainischer Soldat in der Nähe von Bachmut in der Region Donezk.
Bachmut
Über die meist spontanen Reisen von Wolodymyr Selenskyj ist öffentlich meist nichts bekannt.

«Wunden heilen» im Ukraine-Krieg

Seit mittlerweile einem Jahr leisten die Ukrainerinnen und Ukrainer Widerstand gegen die russischen Invasoren. Und nicht nur das: Auch anfangs zerstörte Hochhäuser werden renoviert und erstrahlen wieder im vollen Glanz.

Das Aussenministerium der Ukraine postete am Dienstag auf Twitter ein Vorher-Nachher-Bild eines Hochhauses in Kiew. Darunter kommentiert es: «Russland dachte, dass es mit diesem Kriegsverbrechen den ukrainischen Geist zur Kapitulation zwingen würde.»

Glauben Sie an ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs?

Aber die Ukrainer kämpften trotzdem weiter. «Der Schaden ist nicht mehr sichtbar, aber die Narbe ist für immer in unseren Herzen. Möge jeder neue Wiederaufbau unsere Wunden heilen», so das Aussenministerium.

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