Der ehemalige PlayStation Manager Shawn Layden über die Zukunft der Gaming-Industrie: Abos wie der Xbox Game Pass seien nicht rentabel für Unternehmen.
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Logo des Xbox Game Pass. - Microsoft
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige PlayStation-Manager Shawn Layden sagte, der Xbox Game Pass rentiere nicht.
  • Die Entwicklung von grossen Games verschlinge dafür nämlich zu hohe Budgets.
  • Microsoft ist aber der Ansicht, das Modell sei für das Unternehmen wirtschaftlich genug.

Games für Konsolen zu entwickeln, wird mit jeder neuen Generation teurer. Ex-PlayStation-Manager Shawn Layden erklärt nun im Interview mit «gamesindustry»: Es gebe aktuell gar nicht genug Konsolen-Spieler, um diese Kosten mit einer Spiele-Flatrate wie dem Xbox Game Pass wieder wettzumachen.

Dies sei einer der Gründe dafür, dass für Sony ein solches Modell für die PlayStation nicht in Frage komme. Spiele der grossen Entwickler verschlingen laut Layden regelmässig Budgets von bis zu 150 Millionen US-Dollar. Und mit der neusten Konsolengeneration, der PlayStation 5 und der Xbox Series X/S werden diese nur noch teurer zu produzieren.

Microsoft ist aber offenbar anderer Ansicht: CEO Satya Nadella hatte erklärt, dass der Xbox Game Pass ein enormes Wachstum verzeichne. Zudem würden Abonnenten gleichzeitig mehr Geld im Microsoft Store ausgeben.

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