In Vergangenheit geriet Square Enix wegen geplanten Spielen mit NFTs in die Kontroverse. Trotzdem glaubt der Entwickler weiter an die Blockchain-Technologie.
Square Enix Just Cause
Square Enix sagt Just Cause Mobile ab. - Square Enix
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schon länger zeigt Spieleentwickler Square Enix grosses Interesse am Blockchain.
  • Nicht überall trifft die Idee von Games mit NFTs und Kryptowährungen auf Verständnis.
  • Der CEO Yosuke Matsuda hält jedoch an diesem Plan fest und sieht darin die Zukunft.

Blockchain, die Technologie, die aktuell primär für Kryptowährungen ihren Einsatz findet, soll bald auch in der Gaming-Szene den Einzug feiern. Dieser Meinung ist der japanische Spieleentwickler Square Enix, welcher schon länger Games mit eigenen NFTs in Erwägung zieht. Trotz harter Kritik untermauert nun der CEO, Yosuke Matsuda diesen Gedanken in einem Interview bei «Yahoo Japan».

Square Enix sieht im Blockchain die Zukunft

Im Wesentlichen scheint der Gedanke ein kollaborativer zu sein, wie «Videogames Chronicle» festhält. So soll etwa die Fangemeinde in der Lage sein, Spiele selbst mitzuentwickeln und zu gestalten.

«Bisher haben wir bei den meisten Spielen den Inhalt als fertiges Produkt geliefert und die Spieler haben diesen Inhalt gespielt. Es gibt jedoch Spieler, die dazu beitragen wollen, Spiele interessanter zu machen, indem sie neue Einstellungen und Spielweisen schaffen.», erklärt Matsuda den Gedanken.

Yosuke Matsuda Square Enix
Yosuke Matsuda, der aktuelle CEO von Square Enix. - Square Enix

Spiele, wie es sie heute gäbe, seien nicht mehr zeitgemäss, daher also jetzt dieser Innovationsdrang. Auch solle ein «Play-to-Earn»-Aspekt in den Spielen eingebaut werden, welche zum aktiven Mitmachen verleitet. Dabei ist es auch denkbar, dass Square Enix eine eigene Kryptowährung entwickelt, welche als In-Game-Währung funktionieren kann. Konkrete Angaben zu Games oder einem Zeitplan für diese Entwicklung verrät Matsuda jedoch noch nicht.

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