Jim Ryan, Kopf bei Sony Interactive Entertainment äusserte sich neulich zum Thema Cross-Play auf der PlayStation. Man wolle es unterstützen und ermutigen.
Sony Interactive Entertainment
Der Chef von Sony Interactive Entertainment, Jim Ryan. - Sony
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Das Wichtigste in Kürze

  • Noch heute stellt die PlayStation einen grossen Stolperstein für Cross-Play-Games.
  • Der Chef von Sony Interactive Entertainment will jedoch mehr plattformübergreifende Titel.
  • Der CEO spricht im Interview von einer «konsistenten Cross-Play-Politik».

Dass Spielerinnen und Spiel unabhängig der Plattform miteinander zocken können, wird heute je länger je mehr zum Standard. Dies Unterstreicht auch der CEO von Sony Interactive Entertainment (SIE) Jim Ryan gegenüber «Axios». Man wolle künftig mehr Cross-Play in Multiplayer-Titeln anbieten, doch stimmt das wirklich?

Sony stellt eigene Regeln auf

Bereits in Vergangenheit war oft die PlayStation ein die grösste Hürde für Spieleentwickler, welche Cross-Play integrieren wollten. Bis 2018 weigerte sich das Unternehmen, plattformübergreifende Spiele zu erlauben. Dies aus Angst, dass Spielerinnen und Spieler die Games zwar auf der PlayStation zocken, ihre In-Game-Käufe aber anderswo tätigen.

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Eine Gemeinsame Zukunft für die Switch, Playstation und Xbox dürfte noch weiter weg liegen als gedacht. - Sony

Das scheint auch heute noch der Fall zu sein, wie Fortnite-Chef Tim Sweeny neulich offenlegte. Fortnite muss immer noch einen Teil der Einnahmen von In-Game-Käufen abgeben, wenn diese nicht auf der PlayStation passieren. Laut Sweeny verlangt keine andere Plattform Lizenzgebühren für Cross-Play, wie im «Eurogamer» berichtet wird.

Cross-Play-Politik bleibt wohl bestehen

Einige Titel wie etwa Borderlands 3 haben deshalb Cross-Play mit allen Plattformen ausser der PlayStation. Einen spezifischen Grund hierfür wollte Ryan nicht nennen und behauptete lediglich, dass «unsere Richtlinien über alle Publisher hinweg gleich sind».

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