Die Nintendo Switch ist noch immer äusserst absatzstark. Bald könnte es aber zu Problemen bei Nachlieferungen kommen.
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Die Nintendo Switch könnte dieses Jahr von der andauernden Halbleiterkrise eingeholt werden. - Nintendo.com
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz hoher Nachfrage könnte dieses Jahr der Absatz der Nintendo Switch sinken.
  • Die andauernde Halbleiterkrise führe zu Problemen bei der Nachlieferung.

Die Nintendo Switch ist ganz klar ein Verkaufsschlager. Auch fünf Jahre nach dem Release und einigen Iterationen ist die Hybridkonsole hoch im Rennen. Das könnte dem Unternehmen jedoch bald zum Verhängnis werden. Dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit drastisch sinkenden Verkaufszahlen.

Nintendo unter Druck

Wie einem aktuellen Bericht von Fachmagazin «Nikkei Asia» hervorgeht, rechnet Nintendo damit, heuer «nur» 20 Millionen Konsolen zu verkaufen. Dies würde im Jahresvergleich einem Absturz von rund zehn Prozent entsprechen. Grund für diese Prognose ist aber nicht eine sinkende Nachfrage, im Gegenteil.

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Das Logo von Nintendo. - AFP/Archiv

Ukraine-Krieg und Pandemie

Noch heute macht die globale Halbleiterkrise Firmen auf der ganzen Welt ordentlich zu schaffen. Klar ersichtlich ist dies bei PlayStation und Xbox, welche noch bis heute der neuen Konsolen kein suffizientes Angebot leisten können.

Langsam aber sicher könnte dieses Schicksal auch die Switch treffen. Auch weitere Wirtschaftsfaktoren wie der Ukraine-Krieg und die Corona-Situation in China erschweren Nintendos Produktion der Konsole momentan.

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