Keeper entführt Spieler in ein stilles Abenteuer voller Gefühl
Keeper von Double Fine ist ab sofort für Xbox und PC erhältlich. Das atmosphärische Abenteuer erzählt wortlos eine berührende Geschichte.

Das neue Third-Person-Adventure Keeper aus dem Hause Double Fine ist heute offiziell erschienen. Laut «Xbox News» steht das Spiel für Xbox Series X|S, PC und die Cloud im Game Pass zur Verfügung.
Dank Xbox Play Anywhere kann es auf beiden Plattformen mit einem Kauf gespielt werden. Das Spiel wurde von Lee Petty entwickelt, der bereits an Titeln wie Psychonauts mitwirkte.
Mit Keeper in eine Welt ohne Menschen eintauchen
Laut «Space4Games» übernimmt der Spieler die Kontrolle über einen zum Leben erwachten Leuchtturm, der durch eine postapokalyptische Welt reist. Die Entwickler setzen auf nonverbales Storytelling und emotionale Bildsprache, um die Geschichte ohne Worte zu vermitteln.
Wie «Gamespot» berichtet, steht nicht die Action im Vordergrund, sondern die langsame, meditative Erkundung vergessener Landschaften. Die Umgebung ist detailreich gestaltet, von verlassener Küste bis zu bizarren Kreaturen, die eine Mischung aus Schrott und Natur bilden.
Kunst, Klang und Atmosphäre
Der Leuchtturm besitzt eine Lichtquelle als Hauptmechanik. Damit lassen sich Rätsel lösen oder verfallene Maschinen wieder aktivieren.
Begleitet wird man vom Seevogel Twig, der bei Aufgaben hilft und als emotionaler Gegenpart dient, wie «But Why Tho» hervorhebt. Mit seinem Stil erinnert Keeper an ein spielbares Ölgemälde.

Die Umgebungen wirken handgemalt, jede Szene ist wie ein bewegtes Kunstwerk komponiert. «Eurogamer» beschreibt die Optik als ein Zusammenspiel von Farben, Licht und Bewegung.
Sounds tragen massgeblich zur Tiefe bei
Auch der Soundtrack spielt eine zentrale Rolle. Laut «IGN» stammt die Musik von David Earl, dessen Klangteppiche das Spiel zwischen beruhigend und unheimlich pendeln lassen.
Die Klänge tragen massgeblich zur emotionalen Tiefe des Abenteuers bei. Keeper dauert etwa sechs Stunden.
Das Spiel lädt zum Beobachten, Staunen und Nachdenken ein. Wie «Xbox Dynasty» betont, zeige der Titel, dass Double Fine auch ohne Worte Geschichten mit grosser Wirkung erzählen kann.