Eine Studie zeigt, dass Menschen, die eine Covid-19-Infektion erlitten haben, ein höheres Risiko haben, an Diabetes zu erkranken.
Coronavirus Diabetes covid 19
Eine unentdeckte Diabetes-Erkrankung kann für Covid-19-Patienten ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf bedeuten. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wissenschaftler untersuchten den Zusammenhang zwischen Covid-19 und Diabetes.
  • Das Risiko Diabetes zu entwickeln ist nach einer Corona-Erkrankung um 40 Prozent höher.
  • Diabetes kann sich wegen Covid-19 auch bei Personen ohne Risikofaktor zeigen.
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Laute einer Studie gibt es einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Covid-19. Die Untersuchung von 181'000 Personen erschien in der Zeitschrift «The Lancet Diabetes and Endocrinology».

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass an Covid-19 erkrankte Menschen ein erhöhtes Diabetes-Risiko haben. Einige der Erkrankten wiesen keine Risikofaktoren für Diabetes auf. Mit Covid ist die Wahrscheinlichkeit Diabetes zu bekommen 40 Prozent höher, wie «Fortune.com» berichtet.

Dies bedeutet, dass ein Prozent der während der Pandemie an Corona erkrankten Personen wahrscheinlich Diabetes entwickeln werden. Ohne Virus-Infektion wäre dies nicht der Fall. Also handelt es sich um Millionen neuer Diabetes Patienten.

Diabetes gehört also zu den Langzeitrisiken einer Covid-19-Erkrankung.

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