Häufige Folgen eines Schlaganfalls sind zugleich die am wenigsten sichtbaren.
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Ein Modell von einem Gehirn. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • 2016 gab es 15'000 Schlaganfälle in der Schweiz.
  • Viele Folgen der Krankheit sind für Aussenstehende unsichtbar.

Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) gab es alleine 2016 über 15'000 Schlaganfälle in der Schweiz. Doch nicht nur der Vorfall selbst ist kritisch. Wie «Heilpraxisnet» berichtet, müssen Betroffene mit vielen Folgen leben, die zum Teil unsichtbar sind.

Dazu werden Beispiele aufgeführt: Etwa eine junge Frau, die nach Schlaganfall und kurzem Spitalaufenthalt wieder arbeiten geht. Wenige Wochen darauf bricht sie zusammen.

«Das Gehirn braucht in den ersten 18 bis 36 Monaten nach dem Schlaganfall extrem viele Erholungspausen», wird Dr.Caroline Kuhn zitiert. Sie ist Leiterin der Neuropsychologischen Lehr- und Forschungsambulanz der Universität Saarland (DE).

Wie Experten sagen, sind die häufigsten Folgen des Schlaganfalls Probleme mit der Aufmerksamkeit und Konzentration. Grosse Schwierigkeiten bei der Gedächtnisverarbeitung oder Planung gehören zu den häufigsten neuropsychologischen Störungen nach einem Schlaganfall.

Deswegen wird an die Bevölkerung appelliert, mehr auf die Schonung des eigenen Körpers und Denkapparats zu achten.

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