Die Nasa-Sonde «Osiris-Rex» soll nach Bennu auch noch den Asteroiden Apophis erforschen.
ARCHIV - HANDOUT - Diese von der NASA zur Verfügung gestellte Illustration zeigt die Nasa-Sonde «Osiris-Rex» auf dem Asteroiden Bennu. Foto: Uncredited/NASA/Goddard Space Flight Center/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
ARCHIV - HANDOUT - Diese von der NASA zur Verfügung gestellte Illustration zeigt die Nasa-Sonde «Osiris-Rex» auf dem Asteroiden Bennu. Foto: Uncredited/NASA/Goddard Space Flight Center/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/NASA/Goddard Space Flight Center/AP/Uncredited
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mission der Sonde, die sich derzeit mit einer Probe von Bennu im Gepäck auf dem Weg zurück zur Erde befindet, werde um mindestens neun Jahre verlängert, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit.

Die dann «Osiris-Apex» betitelte Mission solle nach Abschluss des bisherigen Plans in eine Umlaufbahn um den Apophis geleitet werden. Der Asteroid mit einem Durchmesser von rund 370 Metern wird 2029 Berechnungen zufolge in rund 32 000 Kilometern Entfernung an der Erde vorbeifliegen und könnte so erstmals aus der Nähe erforscht werden.

«Osiris-Rex» hatte 2020 als erster US-Flugkörper der Raumfahrtgeschichte eine Probe von einem Asteroiden entnommen. Die Probe von Bennu soll die Sonde im September 2023 auf der Erde abliefern. «Osiris Rex» (die Abkürzung steht für: Origins, Spectral Interpretation, Resource Identification, Security-Regolith Explorer) war im September 2016 vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral gestartet und rund zwei Jahre später bei Bennu angekommen.

Neben «Osiris-Rex» verlängerte die Nasa auch noch die Missionen von sechs weiteren Missionen: Den Mars-Missionen «Mars Odyssey», «Mars Reconnaissance Orbiter», «Maven», «Curiosity» und «InSight», der Mond-Sonde «Lunar Reconnaissance Orbiter» und der ursprünglich zu Pluto geschickten «New Horizons»-Mission.

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