Ein schwerer Mangel an Vitamin D schwächt das Immunsystem und erhöht das Risiko einer Corona-Infektion. Ein richtiger Schutz wurde aber noch nicht nachgewiesen.
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Forscher untersuchen den Zusammenhang zwischen Corona und einem Vitamin-D-Mangel. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Zusammenhang mit dem Coronavirus kommt Vitamin D oftmals in die Schlagzeilen.
  • Eine präventive Wirkung vor einer Infektion wurde jedoch noch nicht nachgewiesen.
  • Ein Mangel an Vitamin D schwächt das Immunsystem und erhöht das Risiko einer Infektion.

Ein schwerer Vitamin-D-Mangel erhöht das Risiko einer Virusinfektion, auch mit dem Coronavirus. Denn das Immunsystem ist, wie alle Körperfunktionen auch, auf eine gute Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen angewiesen.

Wie «Spektrum» berichtet, zählt dazu auch Vitamin D. Deshalb kann ein schwerer Mangel an Vitamin D auch einen schweren Verlauf von Sars-CoV-2 nach sich ziehen.

Dafür, dass eine hoch dosierte Vitamin-D-Gabe das Sterberisiko bei einer bestehenden Covid-19-Erkrankung senkt, gibt es keine eindeutigen Beweise. Immunzellen der angeborenen Immunabwehr, wie Makrophagen und dendritische Zellen, werden von Vitamin D beeinflusst. So «Spektrum» weiter.

Bereits während der Abwehraktion sorgen Immunakteure für eine angemessene Reaktion, dies nach der Abschätzung der Bedrohlichkeit der Situation.

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