Künstliche Intelligenz wird oft verwendet, um die Bewerberauswahl zu vereinfachen. Doch wie ein Forschende feststellen, hat die Sache eine Tücke.
künstliche intelligenz
Ein Mann mit einem Lebenslauf in der Hand. (Symbolbild) - iStock
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Künstliche Intelligenz bei der Bewerberauswahl zu verwenden, ist keine gute Idee.
  • Zu diesem Schluss ist ein Forschungsteam der Cambridge University gekommen.

Immer öfter wird Künstliche Intelligenz benutzt, um die Bewerberauswahl zu vereinfachen. So können sich die Chefs auf die Auswahl der guten Bewerbungen beschränken. Doch wie ein Forschungs-Team der Cambridge University herausfand, ist es keine gute Idee.

Die Auswahl von KI machen zu lassen, verhindere weder Vorurteile noch würden sie Vielfalt unter Mitarbeitern fördern. Es sei also sogar eher kontraproduktiv, schreiben sie im Magazin «Philosophy and Technology».

Dr. Kerry Mackereth von der Universität in Cambridge ässuerte sich im BBC dazu. «Diese Tools können nicht darauf trainiert werden, nur berufsbezogene Merkmale zu identifizieren und Geschlecht und Rasse aus dem Einstellungsprozess herauszufiltern. Die Arten von Attributen, die wir für wesentlich halten, um gute Mitarbeiter zu sein, sind mit Geschlecht und Natur verbunden.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NaturBBCKünstliche Intelligenz