Klimawandel

Jedem fünften Jugendlichen ist Klimawandel kein Begriff

DPA
DPA

Deutschland,

Zehntausende junge Menschen gehen regelmässig für Klimaschutz auf die Strasse, aber viele andere kennen Begrifflichkeiten oder Zusammenhänge gar nicht oder kaum.

87 Prozent der Teilnehmer sind laut Studie der Ansicht, dass der Klimawandel sie in Zukunft betreffen wird.
87 Prozent der Teilnehmer sind laut Studie der Ansicht, dass der Klimawandel sie in Zukunft betreffen wird. - Jens Büttner/dpa

Rund 20 Prozent der 12- bis 19-jährigen Menschen in Deutschland haben einer Studie zufolge noch nie vom Klimawandel gehört. Auch ein Sechstel der Altersgruppe 18 bis 19 könne mit dem Begriff nichts anfangen, heisst es in einer Befragung des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen, das zum Bayerischen Rundfunk gehört.

Welche Schule die Befragten besuchen, habe dabei nur einen geringen Einfluss. Für die Studie wurden knapp 1500 Teilnehmer zwischen sechs und 19 Jahren befragt. Demnach gibt es auch grosse Unterschiede beim Wissen über den Klimawandel an sich.

Jugendliche wünschen sich weitere Informationen

So gebe es selbst in der höchsten befragten Altersgruppe Teilnehmer, die das Wort zwar kennen, aber kaum etwas über Ursachen und Folgen wissen. In der Gruppe zwischen zehn und 19 Jahren hätten jedoch sechs von zehn Befragten fundierte Kenntnisse über die globale Erwärmung.

87 Prozent der Teilnehmer sind laut Studie der Ansicht, dass der Klimawandel sie in Zukunft betreffen wird. Von den Befragten ab zehn Jahren hätten 64 Prozent Angst vor der globalen Erwärmung. Ein grosser Teil der Jugendlichen wolle mehr wissen und wünsche sich weitere Informationen über den Klimawandel.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #4861 (nicht angemeldet)

Nein, jeder der auch nur ein kleines Bißchen denken kann weiß dass Kohle und Erdöl den Klimawandel anheizen. Auch 7-jährige.

User #3999 (nicht angemeldet)

An dieser Stelle ein kurzer Wetterausblick: Nachdem es aus dem "Blitzsommer" im Frühling nichts geworden ist, steht mit dem Monat Juni ja bereits der erste meteorologische Sommermonat an. Bis Ende Mai freilich sorgen weitere kleine Tiefs für Wetter wie bisher; unbeständig mit mal mehr, mal weniger Regen, bei Temperaturwerten um die 20 Grad (oder etwas darüber in klimatologisch begünstigten Regionen). Danach scheint sich ein Zweikampf zwischen einem Islandtief und einem Atlantikhoch abzuzeichnen. So wie es zurzeit ausschaut, dürfte vorerst keines der beiden Systeme die Oberhand gewinnen, will heissen, dass es, eingelagert in eine Südwestströmung bei dann etwas steigenden Temperaturwerten jederzeit zu weiteren Gewittern und Regenschauern kommen kann. Sollte sich danach das Tief über Island allerdings weiter nach Osten durchsetzen können, so käme es zu einer Winddrehung nach Nordwest, Nord und damit zu noch mehr Regen und sinkenden Temperaturen. Fazit: Bis Ende und wohl auch Anfang Juni ist wohl keine beständige Wetterlage zu erwarten.

Weiterlesen

2 Interaktionen
Laut EU-Behörde

MEHR IN NEWS

Kantonspolizei St. Gallen
Wattwil SG
St. Gallen
St. Gallen
Kantonspolizei St. Gallen
Mörschwil SG
graz
1 Interaktionen
Nach Grazer-Amoklauf

MEHR KLIMAWANDEL

Stechrochen
3 Interaktionen
Nord- und Ostsee
Klimawandel
16 Interaktionen
PECCH
Reynard
15 Interaktionen
Staatsrat
Vogelwarte
1 Interaktionen
Klimawandel

MEHR AUS DEUTSCHLAND

raser
10 Interaktionen
Darmstadt
Andrea Kiewel
29 Interaktionen
Jubiläum ohne sie?
ezb goldpreis squeeze
6 Interaktionen
Goldpreis-Squeeze
2 Interaktionen
Wegen Krankheit