Atemberaubende Aufnahmen vom James-Webb-Weltraumteleskop: Der Orion-Nebel ist ein Sternkindergarten, der 1400 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
James-Webb-Weltraumteleskop
Das James-Webb-Weltraumteleskop hat den Orion-Nebel fotografiert. - NASA/ESA/CSA/PDRs4All ERS Team/Salomé Fuenmayor
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Webb-Teleskop hat den Orion-Nebel fotografiert.
  • Die kosmische Region ist 1400 Lichtjahre entfernt und ein Sternkindergarten.
  • Zuvor wurde der Nebel schon von Hubble fotografiert – aber viel weniger genau.

Das James-Webb-Weltraumteleskop tut es schon wieder: Bilder, die die wunderliche Welt des Alls zeigen, mit erstaunlicher Detailgenauigkeit. Dieses Mal wurde der Orion-Nebel abgelichtet. Das ist der «Kindergarten, in dem sich junge Sterne tummeln», wie Astronom Paul Byrne auf Twitter schreibt.

Der Orion-Nebel besteht aus Gas und Staub – dort entstehen Sterne, die dem Nebel Leuchtkraft verleihen. Die kosmische Region, die 1400 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, wurde zum ersten Mal von Webb fotografiert. Nur ein kleiner Teil davon, im Fachjargon «Orion Bar» genannt, ist auf den Bildern zu sehen.

Bereits das Hubble- und Spitzer hatten den Nebel vor der Linse. Vergleichsbilder wurden von den beiden Astrophysiker Eric Lagadec und Olivier Berné veröffentlicht. Der Unterschied ist erstaunlich!

James-Webb-Weltraumteleskop
Oliver Berné postet auf Twitter den Vergleich der Aufnahmen vom James-Webb-Weltraumteleskop und dem Hubble-Teleskop. - Twitter /@OliBerne
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