Kurz vor Weihnachten soll das James-Webb-Weltraumteleskop ins All starten. Nach langer Verzögerung ist der Hubble-Ersatz fast startbereit für die Reise.
«James Webb»-Weltraumteleskop
Das «James Webb»-Weltraumteleskop hat Wasser in einem Asteroidengürtel festgestellt. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Das James-Webb-Weltraumteleskop ist fast einsatzbereit.
  • Es wurde getankt und wird nun auf die Transport-Rakete gesetzt.
  • Planmässiger Start soll der 22. Dezember sein.

Eigentlich hätte das James-Webb-Weltraumteleskop bereits 2007 ins All starten sollen. Es soll demnächst das Hubble-Teleskop ersetzten. Nach jahrelangen Verzögerungen ist es nun fast fertig: Es wird nun vollgetankt auf die Rakete gesetzt.

Am 22. Dezember 2022 soll das Teleskop an Board der Rakete des Typs Ariane 5 vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Neuguinea starten. Das berichtete «heise.de».

James-Webb-Weltraumteleskop
Die Ariane 5 Rakete, die das James-Webb-Weltraumteleskop ins All bringen soll. - Instagram / @europeanspaceagency

Die Rakete wird das Teleskop ins All bringen, es soll Einblick in die Frühzeit des Universums gewähren. Die Betankung war eine heikle Sache, doch nach Angaben der NASA und der ESA läuft alles nach Plan. Jetzt wird es auf die Oberstufe der Rakete gesetzt und die Nutzlastverkleidung geschlossen. Zwei Tage vor dem Abheben wird die Rakete auf den Startplatz gebracht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WeihnachtenTeleskopNasa