ISS: Arzt sorgt übers Hologramm für Gesundheit der Astronauten

Beam mich rauf, Scotty! – oder eher beam mich rauf, ISS? Ein Arzt hält die Astronauten der Nasa mit einer innovativen Hologramm-Technologie gesund.

Internationale Raumstation — Eine Hommage an Star Trek. Dr. Josef Schmid macht den Vulkanier-Gruss als er mit den Astronauten der ISS in Kontakt kommt. - ESA/ NASA

Das Wichtigste in Kürze

Für die Gesunderhaltung der Astronauten der ISS wird der Arzt per Hologramm projiziert.
Die Übertragung stammt von der HoloLens-Technologie von Microsoft.
Die Technologie hat sich in kurzer Zeit rasant schnell weiterentwickelt.

3D-Hologramm-Projektionen gehören nicht nur in Sci-Fi-Streifen wie Star Trek. Die Technologie hat ihren Platz schon seit einiger Zeit in der Gegenwart gefunden. Die US-amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa berichtet, wie dank eines Hologramms das Personal der ISS gesund gehalten wird.

Der Nasa-Fachchirurg Josef Schmid wird mithilfe der HoloLens-Technologie von Microsoft in Sekunden auf die Internationale Raumstation holoprojiziert. Wie die Nasa bekannt gibt, habe sich die 3D-Telemedizin aktuell in grossen Schritten weiterentwickelt. Dank dieser Errungenschaft können die Astronauten in Echtzeit vom Arzt betreut werden.

Schmid: «Neue Art der menschlichen Kommunikation über weite Distanzen»

Schmid schwärmt in einem Statement von der Technologie von Microsoft: «Das ist eine völlig neue Art der menschlichen Kommunikation über weite Distanzen hinweg. Es ist eine brandneue Art der Erforschung, bei der unser Wesen in der Lage ist, den Planeten zu verlassen.»