In der Arktis: Wie die MOSAiC-Expedition gerettet wurde

Patrick Nüscheler
Patrick Nüscheler

Deutschland,

Das Forschungsschiff Polarstern brach im Herbst 2019 auf, um sich in der Arktis einfrieren zu lassen. Das Forschungsprojekt kam jedoch fast zum Erliegen.

Die «Polarstern» Arktis
Die «Polarstern», welche sich in der Eisscholle einfrieren liess und danach beabsichtigte ein Jahr mit dem Eis zu driften. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Forschungsschiff Polarstern startete eine Expedition in die Arktis.
  • Wegen des Coronavirus stand das Projekt auf der Kippe.
  • Zwei Schiffe aus Deutschland konnten die Expedition jedoch retten.

Im Herbst des Jahres 2019 ging es los. Die Polarstern startete ihre Reise in das ewige Eis der Arktis im Rahmen der MOSAiC-Expedition. Der Plan war es, das Forschungsschiff in den Eismassen einfrieren zu lassen und so langsam, aber sicher getragen zu werden.

Ein Jahr lang sollte das Forschungsschiff von den Eismassen getragen werden. Für diese Zeit hatte man mit jeglichen Herausforderungen und Schwierigkeiten gerechnet. Für eine globale Pandemie, welche die Welt zum Stillstand zwinge, dafür habe es jedoch keinen Plan gegeben.

Um ein Haar hätte der Coronavirus der Expedition einen Strich durch die Rechnung gemacht, berichtet der «Tages Anzeiger». Doch glücklicherweise legten am Bremerhaven zwei deutsche Schiffe ab. Gefüllt mit Proviant und Treibstoff, um die Expedition zu retten.

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