Deutsche Forschungsschiffe brechen Richtung Arktis auf

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Das Team des Eisbrechers «Polarstern» in der Arktis wird ersetzt. Dafür haben sich rund 100 Forscher mit Schiffen auf den Weg gemacht.

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Das deutsche Forschungsschiff «Maria S. Merian» fährt aus dem Hafen. Foto: Sina Schuldt/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 100 Wissenschaftler sollen das Personal des Eisbrechers «Polarstern» ablösen.
  • Am Montag sind sie von Bremerhaven aus aufgebrochen.
  • Ursprünglich waren für den Wechsel Flugzeuge vorgesehen, nun werden Schiffe benutzt.

Die deutschen Forschungsschiffe «Sonne» und «Maria S. Merian» sind am Montag von Bremerhaven aus Richtung Arktis aufgebrochen. An Bord sind rund 100 Wissenschaftler, die das derzeitige Personal des Eisbrechers «Polarstern» ablösen sollen.

Das neue Team hatte die letzten zwei Wochen wegen der Corona-Pandemie in Bremerhaven in Quarantäne verbracht. Die «Polarstern» war vorigen September von Norwegen aus aufgebrochen. Sie driftet während der «Mosaic»-Expedition ein Jahr lang durch die Arktis.

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Die Expeditionsteilnehmer und -teilnehmerinnen betreten das deutsche Forschungsschiff "Maria S. Merian". Foto: Sina Schuldt/dpa - dpa

Für den Austausch der Mannschaft unterbricht sie ihre Drift für drei Wochen. Ursprünglich war der Wechsel mit Flugzeugen vorgesehen gewesen, wegen der Corona-Pandemie sei dies aber nicht möglich. Dies teilte das Alfred-Wegener-Institut (AWI) mit. 

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