Die Artenvielfalt in der Ost- und Nordsee ist laut Greenpeace in sehr schlechtem Zustand. Dies geht aus einem neuen Report der Umweltorganisation hervor.
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Das Greenpeace-Schiff «Beluga II» 2014 vor dem Hotel Drei Könige in Basel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut einem neuen Report von Greenpeace sind die Deutschen Meeres-Ökosysteme in Gefahr.
  • Die Bestände von Dorsch und Hering schwinden in der Ostsee.
  • Um den Zustand der Meeresgebiete zu erforschen, sticht Greenpeace am Donnerstag ins Meer.

Den Ökosystemen in Nord- und Ostsee geht es einem neuen Report der Umweltorganisation Greenpeace zufolge schlechter denn je. «Unsere Meere werden geplündert, zerstört und verschmutzt, nur für den kurzfristigen Profit. Dies hat drastische Folgen für die Artenvielfalt und letztlich für uns alle», sagte Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack. Nach Angaben der Organisation schwinden die Bestände von Dorsch und Hering in der Ostsee.

Deutschlands einzige Walart, der Schweinswal, sei stark gefährdet. Die Organisation wollte daher am Donnerstagabend mit ihrem Aktionsschiff «Beluga II» zu einer Tour auf Nord- und Ostsee aufbrechen. Währenddessen soll der Zustand der Meeresgebiete dokumentiert werden, damit konsequenter Schutz gefordert werden kann.

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