Bemannte Mars Mission ist laut Thomas Reiter theoretisch möglich

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Deutschland,

«In zwei Jahrzehnten könnte ich mir vorstellen, dass wir soweit sind, Menschen zum Mars zu schicken», sagt der Astronaut Thomas Reiter.

Thomas Reiter
Ab Januar 2026 übernimmt Thomas Reiter die Leitung der Abteilung für Raumfahrt und Sicherheit im deutschen Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Forscher stünden bei der Mars-Mission vor «keinem unlösbaren Problem».
  • Allerdings sieht Thomas Reiter noch einige technologische Hürden.

Einer Mission von Menschen zum Mars steht nach Meinung des ehemaligen Astronauten Thomas Reiter zumindest theoretisch nichts mehr im Wege. Zwar gebe es noch einige technologische Hürden, Forscher stünden aber vor «keinem unlösbaren Problem», sagte Reiter der Deutschen Presse-Agentur. Er ist derzeit Berater der Europäischen Weltraumorganisation (Esa). «In zwei Jahrzehnten könnte ich mir vorstellen, dass wir soweit sind, Menschen zum Mars zu schicken.»

Aktuell arbeite die Esa erst einmal daran, einen eigenen Rover auf den Roten Planeten zu bringen. In der Zeit suche man eine Lösung, um die Astronauten auf ihrer Reise vor der kosmischen Strahlung zu schützen. Und auch die Reisezeit wollen Weltraumforscher verkürzen. Ein Flug zum Mars dauert derzeit noch sieben Monate.

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