In den bayerischen Alpen sind zwei Bergwanderer abgestürzt und ums Leben gekommen.
Ein Polizeihubschrauber
Ein Polizeihubschrauber - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • 51-Jähriger fällt 200 Meter tief - 32-Jähriger kommt nachts vom Weg ab.

Am Falkenstein bei Inzell in den Chiemgauer Alpen rutschte ein 51-Jähriger nach Angaben der Polizei am Mittwoch aus und fiel rund 200 Meter in eine Felsrinne. Bereits in der Nacht zum Mittwoch verunglückte ein 32-Jähriger beim Abstieg von einer Berghütte am Nebelhorn bei Oberstdorf in den Allgäuer Alpen ebenfalls tödlich.

Wie die Beamten in Rosenheim mitteilten, war der Urlauber aus Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen mit einem Bekannten auf einer Wanderung. Beim Abstieg vom 1100 Meter hohen Falkenstein rutschte er unterhalb des Gipfels aus und stürzte in die tiefe Felsrinne. Retter der Bergwacht und ein speziell ausgebildeter Polizeibergführer bargen die Leiche aus dem schwierigen Gelände. Bei der Aktion war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Der 32-Jährige war nach Angaben der Polizei in Kempten nach einer privaten Feier in der Berghütte entgegen dem Rat seiner Freunde nach Mitternacht ins Tal abgestiegen. Unterwegs sei er womöglich wegen des schlechten Wetters vom Weg abgekommen und 30 Meter tief in steiles, felsiges Gelände gestürzt. Auch in diesem Fall wurde ein Hubschrauber der Polizei zur Bergung der Leiche eingesetzt.

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