Im Vatikan sind zwei weitere Mitglieder der päpstlichen Schweizergarde positiv auf das Coronavirus getestet worden.
ARCHIV - Zwei uniformierte Gardisten der Päpstlichen Schweizergarde stehen mit Mund-Nasen-Schutz am Eingang zum Vatikan. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa
ARCHIV - Zwei uniformierte Gardisten der Päpstlichen Schweizergarde stehen mit Mund-Nasen-Schutz am Eingang zum Vatikan. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Alessandra Tarantino
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vatikan haben sich zwei weitere Schweizergardisten mit dem Coronavirus angesteckt.
  • Damit stieg die Zahl der nachweislich infizierten Gardisten auf 13,

Im Vatikan sind zwei weitere Schweizergardisten positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit gibt es inzwischen 13 infizierte Gardisten. Dies teilte die Schweizergarde am Freitag mit.

Es gebe bisher keine schweren Krankheitsverläufe, nur einige der Gardisten zeigten Symptome wie Fieber, Husten, Gelenkschmerzen und einen Verlust des Geruchssinns, hiess es weiter. Die bunt uniformierten Wachen schützen Papst Franziskus und seine Residenz.

Ein grösserer Corona-Ausbruch unter den Gardisten könnte daher auch für den Papst gefährlich werden, der mit seinen 83 Jahren zur Risikogruppe gehört. Dem Argentinier war im Alter von 21 Jahren wegen einer schweren Pneumonie ein Teil der rechten Lunge entfernt worden. Er gilt aber für sein Alter als relativ gesund.

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