Wladimir Putin

Wladimir Putin will plötzlich nichts mehr von Atomwaffen wissen

Riccardo Schmidlin
Riccardo Schmidlin

Russland,

Wladimir Putin sagt, Atombomben könnten bald hinfällig werden. Der Kreml-Chef hat nämlich inzwischen eine zerstörerische Waffe.

Wladimir Putin
Traditionell äussert sich Putin bei der Jahrespressekonferenz und Bürgersprechstunde zu den drängendsten Problemen des Landes. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Putin verzichtet auf Atomwaffen – zugunsten neuer, zerstörerischer Raketen.
  • Die neue russische Rakete hat 45-mal mehr Sprengkraft als die Hiroshima-Bombe.
  • Die Nato zeigt sich besorgt über Putins Drohungen mit neuen Angriffen in der Ukraine.

Nach jahrelangen Drohungen will der Kreml-Chef jetzt plötzlich nichts mehr von Atombomben wissen!

Grund: Sie würden hinfällig, wie Wladimir Putin in Moskau erklärt. Er zählt nun lieber auf andere Waffen.

Vor wenigen Wochen setzte Russland nämlich erstmals die ballistische Mittelstreckenrakte Oreschnik in der Ukraine ein.

Hast du Sorge vor einem Atomkrieg?

Laut russischen Angaben kann diese 900 Kilotonnen an Sprengstoffladungen transportieren. Das entspricht 45 Hiroshima-Bomben.

Neue Russen-Rakete hat mehr Zerstörungs-Potenzial als Atombomben

Heisst: Die neue Hyperschallrakete hat eine 45-mal grössere Sprengkraft als jene Atombomben, die die USA 1945 zur Kapitulation Japans einsetzten.

Putin, der vom Internationalen Gerichtshof für Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg verantwortlich gemacht wird, schwärmt über die neuen Raketen: «Wenn man genau hinsieht, führt eine ausreichende Menge dieser modernen Waffensysteme dazu, dass die Notwendigkeit des Einsatzes von Atomwaffen entfällt.»

Will heissen: Wladimir Putin will künftig nicht auf nukleare Waffen verzichten, um eine Eskalation zu vermeiden. Im Gegenteil: Er will darauf verzichten, weil die neuen Waffen noch grössere Zerstörung verursachen und damit noch grösseres Leid verursachen.

Wladimir Putin droht mit neuen Angriffen – Nato besorgt

Am 21. November griff Russland die viertgrösste ukrainische Stadt Dnipro mit der Oreschnik-Rakete an. Putin drohte mit weiteren Angriffen – auch auf die Hauptstadt Kiew.

Der Westen zeigt sich über die neue Waffe Russlands besorgt. Nato-Generalsekretär Mark Rutte sagte: «Putin verschärft seine Rhetorik und seine rücksichtslosen Handlungen. Er benutzt die Ukraine als Testgelände für experimentelle Raketen.»

Kommentare

User #2302 (nicht angemeldet)

Er ist tital frustriert dass der mit seinen Drohungen von Atom fürtzen noch immer keun gehör findet

User #2175 (nicht angemeldet)

wer ist der? kennt ihn hier jemand?

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