Wetter

Wetter: In diesen Ländern wirds noch heisser als in der Schweiz

Karin Aebischer
Karin Aebischer, DPA

Frankreich,

Der Blick auf das Wetter zeigt Temperaturen über 30 Grad. Schwitzen ist angesagt. Doch in Frankreich oder Italien wirds noch heisser als hierzulande.

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In Paris soll es am Mittwoch 42 Grad heiss werden. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hitzewelle in der Schweiz dauert an.
  • Doch in unseren Nachbarländern steigt das Thermometer noch höher.
  • In Paris könnte am Dienstag gar die 40-Grad-Marke geknackt werden.

Es ist heiss. Sehr heiss.

Der Juli hat noch gar nicht begonnen, und schon schwitzen Schweizerinnen und Schweizer seit Tagen bei 30 Grad und mehr. Bis mindestens Ende der Woche soll das Wetter so bleiben.

Doch nicht nur in der Schweiz ächzen die Leute unter der Hitze. Auch in Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland und Portugal ist es besonders warm.

Kommst du mit der Hitze gut zurecht?

So wurde am Sonntag in der südspanischen Stadt El Granado mit 46 Grad ein neuer Hitzerekord für einen Juni-Tag aufgestellt. Damit wurde der Rekord von 45,2 Grad in Sevilla im Jahre 1965 gebrochen.

In Dutzenden weiteren Städten Spaniens wurden Höchsttemperaturen von mehr als 40 Grad gemessen. Auf Mallorca stiegen die Temperaturen auf fast 35 Grad.

Im Süden Spaniens 30 Grad in der Nacht

Fast ebenso anstrengend wie die Tageshitze sind die sehr hohen Nachttemperaturen, die im Süden nicht unter 30 Grad fielen.

Auch Frankreich ächzt unter der Hitzewelle, die noch bis Mitte Woche andauern dürfte. Heute werden in grossen Teilen des Landes mehr als 35 Grad erwartet. Am Dienstag könnte es selbst in Paris 40 Grad heiss werden, am Mittwoch 42 Grad, so Météo France.

Örtlich sollen Dutzende Schulen zeitweise schliessen.

Ähnlich ist die Lage in Italien, wo Wetterdienste teilweise Temperaturen von bis zu 40 Grad ankündigen.

In Venedig, wo am Wochenende Jeff Bezos Hochzeit feierte, soll es heute 39 Grad heiss werden.

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Das Wetter verspricht Sonne und Hitze: In Venedig soll es heute 39 Grad heiss werden. - Screenshot wetteronline

In Griechenland haben starke Winde eine dreitägige Hitzewelle beendet. Wie das Wetteramt mitteilte, fielen die Temperaturen von rund 40 Grad binnen wenigen Stunden auf Werte um die 30 Grad.

Doch: Die Böen der Winde erreichen die Stärke neun. Angesichts dessen rief der Zivilschutz die höchste Stufe der Brandgefahr für weite Teile des Landes aus.

Wetter: Hitzeperioden früher im Jahr

Von Hitzetoten in Spanien oder Portugal wurde bisher indes noch nichts bekannt.

Solche Hitzeperioden treten inzwischen früher im Jahr auf, was Experten mit dem menschengemachten Klimawandel in Verbindung bringen.

So wurden nach Angaben von Aemet zwischen 1975 und 2000 insgesamt nur zwei Hitzewellen schon im Juni registriert. Zwischen 2000 und 2024 waren es schon neun.

Kommentare

User #4590 (nicht angemeldet)

Ab nach Südafrika dort schneits. Solange es Menschen gibt die ständig dort hinfliegen wo es Sommer ist muss ja keiner sich wundern, dass es dem Klima schadet.

User #1037 (nicht angemeldet)

Frage an Nau: wieviel Klimaanlagen/Kühlleistung braucht es für die IT der Nau-Onlinepräsenz? Eventuell gäbe es da grosses CO2 einspar Potential

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