Die Weltkriegsbombe in Kiel konnte erfolgreich gesprengt werden.
Reste von Plastik und Metall liegen nach der Sprengung einer britischen Fliegerbombe auf dem Sprengungsloch. Die 250-Kilo-Bombe lag in einer Tiefe von rund vier Metern. Auf die Bombe wurden 20 Tonnen Wasser gegossen, um die Explosion zu dämmen.
Reste von Plastik und Metall liegen nach der Sprengung einer britischen Fliegerbombe auf dem Sprengungsloch. Die 250-Kilo-Bombe lag in einer Tiefe von rund vier Metern. Auf die Bombe wurden 20 Tonnen Wasser gegossen, um die Explosion zu dämmen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Kiel wurde eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt.
  • Um die Explosion einzudämmen wurden 20 Tonnen Wasser auf den Sprengsatz gegossen.

Am späten Donnerstagabend ist im deutschen Kiel eine Weltkriegsbombe kontrolliert gesprengt worden. Die Sprengung sei erfolgreich verlaufen, meldete die deutsche Polizei in der Nacht auf Freitag.

Die Absperrung rund um den Fundort der Bombe werde aufgehoben. Nach Polizeiangaben war eine Sprengung erforderlich, weil die Fliegerbombe über einen Langzeitzünder verfügt habe und der Schlagbolzen bereits vorgespannt gewesen sei. Die 250-Kilo-Bombe habe daher nicht mehr bewegt werden können.

Vor dem Einsatz des Kampfmittelräumdienstes hatte die Feuerwehr 20 Tonnen Wasser auf den in vier Metern Tiefe liegenden Sprengsatz gegossen, um die Explosion einzudämmen. Rund um den Fundort der Bombe hatten die Einwohner ihre Häuser verlassen müssen. Auch ein Altenheim musste geräumt werden.

Die Sprengung sollte eigentlich schon um 20.00 Uhr erfolgen. Sie musste aber um mehr als zwei Stunden verschoben werden, da sich vereinzelt noch Anwohner im Sperrgebiet aufgehalten haben.

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