Bei den Bränden in der Sächsischen Schweiz ist weiter keine Entspannung in Sicht. Auch ein kurzer Regenschauer brachte keine Erlösung.
Einsatz gegen das Feuer in der Böhmischen Schweiz
Einsatz gegen das Feuer in der Böhmischen Schweiz - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Brände entlang der Grenze zu Tschechien werden weiter «intensiv bekämpft».
  • Doch eine Entspannung ist aktuell nicht in Sicht.
  • Es regnete im Gebiet zwar leicht, aber nicht genug, um bei den Löscharbeiten zu helfen.

Feuer entlang der Grenze zu Tschechien würden «intensiv bekämpft», teilte der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Samstag mit. Demnach regnete es in dem betroffenen Gebiet zwar leicht - «jedoch nicht genug, um Brandverhalten und Aufwand der Löscharbeiten zu beeinflussen».

Am Morgen seien 350 Einsatzkräfte am Löschen der Brände beteiligt gewesen, erklärte der Landkreis. Sie stünden «auf 150 Hektar mit 66 Fahrzeugen im Kampf mit den Flammen». Zwei weitere Hubschrauber würden sich ab Samstag an der Löschung aus der Luft beteiligen, womit nunmehr 13 Hubschrauber von Bundeswehr, Polizei und einer privaten Firma im Einsatz seien.

Vier Verletzte

Seit Beginn der Löscharbeiten am Montag seien vier Einsatzkräfte verletzt worden. Verletzte unter der Bevölkerung habe es aber nicht gegeben.

Aus dem brandenburgischen Falkenberg wurde unterdessen eine Entspannung der Lage gemeldet. Dort gehe es auf einer Fläche von 500 Hektar darum, einzelne Glutnester abzulöschen, teilte der Landkreis Elbe-Elster am Samstag mit. Zur Verstärkung seien Löschfahrzeuge der Bundeswehr aus der Bereitschaft zurück zum Grossbrand bei der Ortschaft Kölsa-Rehfeld beordert worden. Transporthubschrauber der Bundeswehr stünden zudem weiter in Bereitschaft, um jederzeit eingreifen zu können.

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