Von der Leyen lässt Kandidatur bei nächster Europawahl offen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Belgien,

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen überlegt noch, ob sie erneut bei den nächsten Europawahlen antreten möchte.

Ursula von der Leyen ist Präsidentin der Europäischen Kommission - auch in Zukunft? Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Ursula von der Leyen ist Präsidentin der Europäischen Kommission - auch in Zukunft? Foto: Philipp von Ditfurth/dpa - sda - Keystone/dpa/Philipp von Ditfurth

Das Wichtigste in Kürze

  • Von der Leyen äusserte sich auch zum Korruptionsskandal im EU-Parlament.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen überlegt noch, ob sie erneut bei den nächsten Europawahlen antreten möchte. «Ich habe mich noch nicht entschieden», sagte die deutsche Politikerin am Samstag dem Deutschlandfunk. «Ich habe jetzt drei Jahre Mandat hinter mir, zwei Jahre noch vor mir und habe noch keine Entscheidung getroffen.» Die nächste Europawahl findet voraussichtlich im Frühling 2024 statt.

«Das Ganze ist wirklich bestürzend und sehr, sehr schmerzhaft», sagte sie. Grundsätzlich arbeite sie ausgesprochen gut mit dem Parlament zusammen. Es sei «unendlich schmerzhaft», wenn es einige Abgeordnete gebe, die sich mit krimineller Energie korrumpieren liessen. Es sei wichtig, wieder das Vertrauen der Menschen zu gewinnen – in dem man gute Politik mache.

Im EU-Korruptionsskandal legt die belgische Justiz unter anderem der früheren Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, Geldwäsche und Korruption zur Last. Dabei geht es um mutmassliche Einflussnahme aus Katar und Marokko auf politische Entscheidungen des Europaparlaments.

Kommentare

Weiterlesen

a
48 Interaktionen
Strafbefehl
ueli schmezer kolumne
38 Interaktionen
Ueli Schmezer

MEHR IN NEWS

donald trump zölle
Wegen Zölle
2 Interaktionen
Geld fehlt
a
1 Interaktionen
«Ist mir peinlich»
a
Toggenburg

MEHR AUS BELGIEN

Wadephul
3 Interaktionen
Gespräche
5 Interaktionen
Mehr Dialog
Boris Pistorius
14 Interaktionen
Haltung zur Nato
Halbleiter
4 Interaktionen
Chip-Industrie