Volksinitiative sammelt 14'000 Unterschriften
Die Volksinitiative «Keine Profite ohne Boden und Miete» in Hamburg kann sich beweisen – obwohl sie wegen Corona eine schlechte Ausgangslage hatte.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Volksinitiative «Keine Profite ohne Boden und Miete» beweist sich trotz Corona.
- Es wurden bereits 14'000 Unterschriften gesammelt.
- Innert fünf Monaten muss sich die Bürgerschaft nun die Forderung annehmen oder ablehnen.
Die Volksinitiative «Keine Profite ohne Boden und Miete» wurde im Februar gestartet. Wegen der im März folgenden Corona-Krise ein relativ schlechter Zeitpunkt. Dennoch kann sich die Initiative beweisen, wie die «Taz» berichtet.
Demnach hat sie nun rund 14'00 Unterschriften zusammen. Diese wurden am Montag dem Rathaus in Hamburg übergeben. Mitinitiator Marc Meyer meint dazu: «Wir sind glücklich und zuversichtlich, dass wir das Quorum von 10'000 erreicht haben.»
Nun beginnt eine Frist von fünf Monaten. In dieser muss die Bürgerschaft entscheiden, ob sie die Forderung annehmen oder ablehnen. Die Initiative will für dauerhaft genug bezahlbare Wohnungen sorgen.