In Spanien sind Sportwetten sehr beliebt. Weil diese in der Corona-Krise wegfallen, stürzen sich viele nun auf die virtuellen Spielwürfel in Online-Casinos.
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In der Corona-Krise wechselten viele auf die virtuellen Spielwürfel in Online-Casinos. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen der Corona-Krise fallen die in Spanien sehr populären Sportwetten aus.
  • Deshalb wechseln viele Spanier in Online-Casinos.
  • Als Reaktion auf die Suchtgefahr schränkt die Regierung nun die Werbung stark ein.

Die Corona-Krise bringt Langeweile. Im schwer betroffenen Spanien, wo eine Ausgangssperre gilt, könnte sich daraus ein weiteres Problem entwickeln. Das zeigt ein Bericht von «BFM TV».

Im südeuropäischen Land sind Sportwetten sehr beliebt – aktuell ist dieser Markt jedoch am Boden. Viele wechseln deshalb aus Mangel an Alternativen in Online-Casinos. Problem dabei: Die virtuellen Spielwürfel machen schnell süchtig, viele Menschen könnten dadurch in eine Abhängigkeit rutschen.

Die spanische Regierung hat nun reagiert und Werbung für möglicherweise süchtig machende Spiele quasi ganzheitlich verboten. Nur noch in den frühen Morgenstunden, von 1 bis 5 Uhr, sind solche Spots erlaubt. Bisher wurden diese kaum eingeschränkt; davon hat unter anderem der Fussball stark profitiert.

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