Die Sportwetten-Branche steckt angesichts des Coronavirus und den dadurch fehlenden Veranstaltungen in einer Krise.
Coronavirus
Die Sportwetten-Branche steckt angesichts der fehlenden Veranstaltungen in einer Krise. - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Krise trifft auch die Anbieter von Sportwetten hart.
  • Der Umsatz ist um über 90 Prozent zurückgegangen.

«Wir sind ganz erheblich in Sorge. Das Geschäft ist quasi auf null runter. Nicht nur in den Wettbüros, die geschlossen bleiben müssen. Sondern auch online, weil kaum noch irgendwo etwas stattfindet. Es ist ein globaler Shutdown», sagte Mathias Dahms, der Präsident des Deutschen Sportwettenverbandes, der Deutschen Presse-Agentur. «Das Umsatzvolumen ist um über 90 Prozent zurückgegangen.»

Stadion Letzigrund
Die Türen der Fussball-Stadien sind wegen dem Coronavirus geschlossen.
Fussball
In praktisch allen Ligen in Europa ruht derzeit der Ball.
Super League
In der Schweiz setzt der Fussball noch sicherlich bis Ende April aus.

Die grösste Sorge bereiten dem Dachverband von 16 in Deutschland aktiven Unternehmen die Kleinunternehmer, die ein oder mehrere Wettbüros betreiben. «Diese haben derzeit im Prinzip kein Einkommen. Grosse internationale Anbieter haben vielleicht ein Polster», sagte Dahms. Derzeit könne man schlecht sagen, wie es weitergehe.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Coronavirus