Menschenrechtler warnen vor Verlängerung des Abkommens zwischen Vatikanstadt und China. Die Vereinbarung, welche nicht öffentlich bekannt ist, läuft bald aus.
Menschenleerer Petersplatz in Rom. Foto: Grzegorz Galazka/Mondadori Portfolio via ZUMA/dpa
Menschenleerer Petersplatz in Rom. Foto: Grzegorz Galazka/Mondadori Portfolio via ZUMA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Menschenrechtler von IGFM warnen die Vatikanstadt vor einer Abkommens-Verlängerung.
  • Der Inhalt der Vereinbarung müsse für Klärung der Absichten veröffentlicht werden.

Menschenrechtler der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) fordern den Vatikan auf, nicht länger zu Menschenrechtsverletzungen in China schweigen. IMFG warnt vor einer Verlängerung des Abkommens zwischen dem Vatikan und China. Die Organisation befürchtet, dass die getroffenen Abmachungen von China nicht eingehalten werden, wie berichtet «kath».

Vatikanstadt – China Vereinbarung noch immer nicht öffentlich

Weiter wird die Veröffentlichung des Pakets gefordert. Um Klarheit über die tatsächlichen Absichten der Vertragspartner zu schaffen, müsse der Inhalt des Pakets zuerst veröffentlicht werden. Da sich China bereits in Hongkong vertragsbrüchig gezeigt habe, wird befürchtet, dass die Verpflichtungen nicht eingehalten werden. Dass der Vatikan zu den Menschenrechtsverletzungen in China schweigt, sei ebenso zu verurteilen.

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