USA-Pavillon bei Biennale erstmals von Native American gestaltet

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Italien,

Erstmals stellt ein indigener Künstler im Pavillon der USA bei der Kunstbiennale in Venedig aus.

markusplatz in venedig
Das EU-Land mit vielen beliebten Touristenzielen wie Rom, Venedig und Florenz findet sich in der aktuellen Reiseliste des US-Aussenministeriums nun auf Stufe zwei. (Archivbild) - Depositphotos

Im Pavillon der USA bei der Kunstbiennale in Venedig stellt erstmals ein indigener Künstler aus. Jeffrey Gibson, der von den Cherokee abstammt, bespielt bei dem wichtigen Kunstereignis in der norditalienischen Lagunenstadt als Solokünstler den Pavillon und beschäftigt sich dort mit Indigenität.

Als Nachfahre von amerikanischen Ureinwohnern – also Native Americans – liegt ihm dieses Thema besonders am Herzen. Seine Arbeit soll zum Nachdenken über individuelle und kollektive Identitäten einladen, wie der Künstler erklärt.

Gibsons Vision einer inklusiven Zukunft

Die Cherokee sind heute das grösste noch existierende indigene Volk Nordamerikas. Während der Biennale, die von Samstag an bis zum 24. November für alle Besucher geöffnet ist, soll es rund um den USA-Pavillon in den Giardini zudem Auftritte anderer indigener Musiker, Dichter und Tänzer geben.

Der 52-jährige Gibson will bei seinem Beitrag historische Traumata der Native Americans thematisieren. Er will zudem seine Vision einer Zukunft, in der alle Menschen gesehen, akzeptiert und geliebt werden, präsentieren.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Venedig
Biennale in Venedig

MEHR IN NEWS

Touris im Canal Grande
10 Interaktionen
Stadtverbot und Busse
Tessin
27 Interaktionen
1200 Fr. Miete
Robinson Kirk Attentat
12 Interaktionen
Fall: Charlie Kirk
Smartphone mit YouTube, Laptop
2 Interaktionen
Kurzclips

MEHR AUS ITALIEN

Juventus BVB Champions League
2 Interaktionen
Real mit Zittersieg
Papst Leo XIV.
15 Interaktionen
Charlie Kirk
Luciano Pavarotti
1 Interaktionen
Ehrenkonzert
Pipelines
7 Interaktionen
Nach 3 Jahren