Ferienort auf Sizilien von Sturzflut überschwemmt
Die beliebte Ferieninsel Sizilien steht derzeit aufgrund eines Sturms unter Wasser. Zuvor kam es bereits in mehreren Regionen Spaniens zu starken Gewittern.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die italienische Insel Sizilien ist von einem heftigen Sturm betroffen.
- Die Strassen stehen unter Wasser, der meteorologische Dienst warnt.
- Zuvor kam es bereits in mehreren Regionen Spaniens zu starken Überschwemmungen.
Starke Gewitter haben heftige Sturzfluten auf der beliebten Ferieninsel Sizilien (I) verursacht. Wie Bilder und Videos in den sozialen Medien zeigen, wurden die Strassen überschwemmt.
Motorräder und Autos verschwinden geradezu in den Wassermassen. Tische und Stühle von Restaurants werden mitgerissen, vor den Eingängen zu den Läden steigt das Wasser unaufhörlich.
Wie die «Daily Mail» berichtet, folgt das Unwetter auf die vergangenen Sturzfluten am 1. Oktober, welche bereits die Städte Agrigento und San Leone an der sizilianischen Südküste überschwemmten.
Nationaler Wetterdienst warnt
Der nationale Wetterdienst Italiens hat für die kommenden Tage eine Prognose veröffentlicht. Die zweite Novemberwoche stehe demnach unter einem schlechten Stern.
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Während sich der Norden und die Toskana eine Verschnaufpause gönnen dürfen, bleibe das Wetter in den flacheren Bezirken weiterhin launisch. Gemäss «Il Meteo» sei auch der Ferien-Hotspot Sardinien betroffen.
Gegen Samstagabend soll sich das Tiefdruckgebiet, das starke Gewitter und Regenfälle mit sich bringt, erneut auf Sizilien ausdehnen.
Auch in Spanien stürmt es
Am vergangenen Donnerstag kam es unweit von Italien ebenfalls zu heftigen Stürmen.
Besonders betroffen waren die spanischen Regionen Katalonien, Galicien und die Balearen. Sintflutartige Regenfälle, Hagel und Gewitter legten zwischenzeitlich gar den Flugverkehr lahm.
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Der meteorologische Dienst wies die Bewohner Kataloniens an, ihre Häuser nicht zu verlassen. Für die Region wurde die Alarmstufe Orange verhängt.
Auch auf der beliebten Ferieninsel Mallorca kam es zu Überschwemmungen. Der Flughafen von Palma wurde wegen des Unwetters mit Böen mit bis zu 100 Stundenkilometern gesperrt: 100 Flüge fielen aus oder wurden umgeleitet.
















