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UN-Experte stellt Zölle als Massnahme gegen Drogen in Frage

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Österreich,

Ein führender UN-Experte bezweifelt den Nutzen von US-Zöllen gegen Mexiko, Kanada und China im Kampf gegen Drogenschmuggel.

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Ein führender UN-Experte stellt den Nutzen der US-Zölle gegen Mexiko, Kanada und China im Kampf gegen Drogenschmuggel infrage. (Archivbild) - afp

Angesichts der Verhängung von US-Zöllen gegen Mexiko, Kanada und China bezweifelt ein führender UN-Experte den Nutzen solcher Massnahmen im Kampf gegen Drogenschmuggel. US-Präsident Donald Trump begründet die Strafzölle unter anderem damit, dass diese Länder nicht genug gegen den grenzüberschreitenden Drogenhandel tun.

Toufiq: Schmuggler finden immer ein Schlupfloch

«Der gesunde Menschenverstand würde sagen, dass Schmuggler immer ein Schlupfloch finden, egal was verhängt wird», sagte Jallal Toufiq, der Präsident des UN-Drogenkontrollrates INCB, in Wien. Er wies darauf hin, dass Zölle auf den normalen Handel abzielen, und nicht auf den illegalen Schwarzmarkt. Zu den konkreten Massnahmen der US-Regierung wollte sich Toufiq jedoch nicht äussern.

Kommentare

User #2883 (nicht angemeldet)

Experte. Das mediale Unwort der akuellen Zeit. Gut ist, das man weiss das meist das Gegenteil zutrifft wenn ein Experte zitiert wird.

User #1470 (nicht angemeldet)

Je höher die Strafe für Drogen, desto höher ist der Preis auf der Strasse. Das ist Fakt. Das Drogenproblem an der Wurzel anpacken, nicht nur bei den Drogenkartelle, sondern bei den betroffenen

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