Ukraine-Krieg: Hier schlagen Raketen in Belgorod ein

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Russland,

Dashcams haben die Raketeneinschläge in der russischen Grenzstadt Belgorod gefilmt. Moskau spricht von einem «Terrorangriff» im Ukraine-Krieg.

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Die russische Stadt Belgorod wurde bombardiert. - X / @TooFunnyScary

Das Wichtigste in Kürze

  • In der russischen Grenzstadt Belgorod haben mehrere Raketen eingeschlagen.
  • Dashcams haben die Explosionen gefilmt.
  • Russland beschuldigt auch die USA und Grossbritannien.

Ein Tag nach den schwersten russischen Luftangriffen seit Beginn des Ukraine-Kriegs knallte es auch in Belgorod: In der russischen Grenzstadt schlugen Raketen ein. Dabei starben 21 Menschen, darunter zwei Kinder, 110 weitere Personen wurden verletzt.

Im Anschluss an die Einschläge sind brennende Autos und beschädigte Häuser zu sehen. Moskau sagt, die Ukraine habe die Stadt angegriffen, Kiew hat sich nicht dazu geäussert.

Belgorod
Im Ukraine-Krieg sind in der russischen Grenzstadt Belgorod schon einige Male Raketen niedergegangen. - keystone

In den sozialen Medien tauchten auch Dashcam-Videos auf, die den Einschlag zeigen sollen. Unter anderem BBC und «SkyNews» haben über die Aufnahmen berichtet. Es kommt zu Explosionen, gefolgt von grossen Rauch- und Staubwolken. Einer der Lenker fährt rückwärts davon, der andere wendet und flieht.

Russland forderte nach den Explosionen eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats und sprach von einem «Terroranschlag auf Belgorod». Dahinter stecke aber nicht nur die Ukraine, sondern auch Grossbritannien. London habe in Abstimmung mit den USA das «Kiewer Regime zu terroristischen Aktionen angestachelt». Der Grund dafür sei, dass der Westen erkannt habe, dass die Gegenoffensive im Ukraine-Krieg gescheitert sei.

Glauben Sie, dass der Ukraine-Krieg im Jahr 2024 enden wird?

Des Weiteren droht Moskau mit Rache. Der Angriff werde nicht «ungestraft» bleiben.

Bei den russischen Luftangriffen in der Nacht auf Freitag unter anderem auf Kiew und Lwiw sind derweil mehr Menschen gestorben. Laut ukrainischen Angaben gab es über 30 Todesopfer und über 160 Verletzte.

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