Grossbritannien verhängt im Ukraine-Krieg weitere Sanktionen gegen russische Bürger. Diesmal im Fokus: Die Chefs russischer Staatsmedien.
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London lehnt EU-Vorschläge für Nordirland ab. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen des Ukraine-Kriegs hat Grossbritannien weitere Sanktionen ausgesprochen.
  • Diesmal stehen Vertreter von russischen Staatsmedien im Fokus.
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Grossbritannien hat am Donnerstag weitere Sanktionen gegen Russen verhängt, die der Regierung von Präsident Wladimir Putin nahestehen. Im Fokus stehen dieses Mal Vertreter von Staatsmedien.

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Der russische Präsident Wladimir Putin. - Keystone

Die Strafen richten sich unter anderem gegen den früheren Chef der russischen Medienaufsicht, Alexander Scharow. Auch gegen den Direktor des Senders RT, Alexej Nikolow, und den Nachrichtensprecher Sergej Briljow vom Staatssender Rossija.

Briten-Aussenministerin kritisiert Russen-Medien im Ukraine-Krieg

Der Ukraine-Krieg stütze sich auf einen «Strom der Lügen», sagte die britische Aussenministerin Liz Truss in London. Die jüngste Sanktionen beträfen «schamlose Propagandisten, die Putins Fake News und Narrative verbreiten».

Auf der Liste steht auch Generaloberst Michail Misinzew, der London zufolge auch als «Schlächter von Mariupol» bezeichnet wird. Misinzew wird für Angriffe auf zivile Infrastruktur und Wohngebiete in der belagerten Hafenstadt im Südosten der Ukraine verantwortlich gemacht.

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