Trump drängt Putin zu Waffenstillstand in Ukraine-Konflikt

Juli Rutsch
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USA,

US-Präsident Trump fordert von Putin einen bedingungslosen Waffenstillstand. Doch Moskau bleibt skeptisch und setzt auf begrenzte Vereinbarungen.

Donald Trump Putin
Donald Trump droht den Handelspartner von Wladimir Putin mit Sanktionen, sollte es im Ukraine-Konflikt zu keiner Waffenruhe-Einigung kommen. - keystone

US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin haben in einem Telefonat über den Ukraine-Konflikt gesprochen. Ziel war ein bedingungsloser Waffenstillstand, doch bisher gibt es nur begrenzte Fortschritte.

«Deutschlandfunk» berichtet, dass beide Seiten eine 30-tägige Aussetzung der Angriffe auf Energieanlagen vereinbart haben. Dies soll der Beginn eines Friedensprozesses sein.

Trump drängt Putin zum Handeln

«Ich bin gegen die Bombardierungen. Sie gehen immer weiter, und jede Woche werden Tausende junger Menschen getötet», so Donald Trump laut «Frankfurter Rundschau». Er forderte Putin auf, die Gewalt zu beenden.

Putin und Trump
Trump übt seine Macht gegenüber Putin aus. (Archivbild) - Keystone

Laut der ukrainischen Luftwaffe, haben die russischen Streitkräfte das Nachbarland zuletzt mit 23 Marschflugkörpern oder ballistischen Raketen angegriffen. Darunter waren auch 109 Drohnenangriffe, berichtet Kyiv Independent.

Putin übt Gegendruck aus

Putin verlangt jedoch klare Bedingungen: Die USA und ihre Verbündeten müssten die militärische Unterstützung der Ukraine einstellen.

Laut «BR24» signalisierten beide Präsidenten Bereitschaft, Arbeitsgruppen für ein umfassendes Abkommen zu bilden. Trotz dieser Schritte bleibt eine vollständige Waffenruhe vorerst aus.

Forderungen und Bedingungen

Trump betonte, dass viele Elemente eines Abkommens bereits feststehen. Dazu gehören laut «Euronews» Gespräche über die Aufteilung von Vermögenswerten wie Land und Kraftwerke.

Der ukrainische Präsident Selenskyj kritisierte diese Ansätze scharf: Er wirft Putin vor, den Krieg nicht beenden zu wollen und auf Zeit zu spielen.

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Russland fordert zudem die Anerkennung der besetzten Gebiete als Teil seines Staatsgebiets. Eine Bedingung, die für Kiew kaum akzeptabel ist.

Skepsis gegenüber langfristigem Frieden

Die begrenzte Vereinbarung wird von Beobachtern unterschiedlich bewertet. Die Frage bleibt, ob Moskau tatsächlich an einem dauerhaften Frieden interessiert ist.

«Tagesschau» meldet, dass Russland weiterhin Drohnenangriffe auf ukrainische Städte durchführt, was Zweifel an seiner Friedensbereitschaft weckt.

Trump plant weitere Gespräche mit Putin, um den Prozess voranzutreiben. Laut US-Aussenminister Rubio sei man näher an einem Frieden als je zuvor. Doch die Umsetzung hängt stark von Russlands Bereitschaft ab, Kompromisse einzugehen und den Krieg zu beenden.

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