Triumph (Bad Zurzach AG) arbeitet mit deutscher Firma Mahle zusammen
Corona schweisst zusammen. Der deutsche Autozulieferer Mahle und Wäschehersteller Triumph aus Bad Zurzach AG wollen nun gemeinsam Masken herstellen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Firma Mahle und der Wäschehersteller Triumph wollen Atemschutzmasken herstellen.
- Auch der Einsatz von 3D-Druckgeräten wird beim Autozulieferer geprüft.
Die Firma Mahle (Stuttgart) und der Unterwäschehersteller Triumph (Bad Zurzach AG) arbeiten bei der Herstellung von Atemschutzmasken zusammen.
Der Autozulieferer liefert laut Pressemitteilung des Unternehmens hierzu ein Filtermedium, das FFP3-tauglich ist und Viren abfängt. Die Produktion der Atemschutzmasken, die auch im medizinischen Umfeld eingesetzt werden können, startet beim Unternehmen aus Bad Zurzach ab sofort. Die Belieferung erfolge an behördliche Stellen.
Dr. Jörg Stratmann, CEO und Vorsitzender des Autozulieferers sagt: «Derzeit prüfen wir bei Mahle alle Möglichkeiten, um in dieser Notsituation zu unterstützen.»
Und weiter: «Gemeinsam mit Triumph haben wir innerhalb kürzester Zeit die Machbarkeit zur Herstellung von Atemschutzmasken geprüft. Prototypen gefertigt, die Lieferkette und den Produktionsprozess aufgesetzt.»
Parallel prüfe man eine zusätzliche Eigenproduktion von warmumgeformten Masken. Auch der Einsatz von 3D-Druckgeräten zur Komponentenherstellung für Atemschutzmasken und weiteres medizinisches Equipment wird geprüft.