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Tod eines Deutschen in Südafrika: Verdächtige festgenommen

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Frankreich,

Ein 67-Jähriger aus Fulda wurde Anfang Oktober in Südafrika überfallen und getötet. Die Polizei hatte bereits einen Verdächtigen festgenommen, jetzt drei weitere mutmassliche Täter.

Eine südafrikanische Flagge: Auf dem Weg in den Kruger-Nationalpark wurde ein Tourist aus Deutschland überfallen und getötet.
Eine südafrikanische Flagge: Auf dem Weg in den Kruger-Nationalpark wurde ein Tourist aus Deutschland überfallen und getötet. - Steffen Trumpf/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Tötung eines Deutschen aus Fulda bei einem Raubüberfall in Südafrika, hat die Polizei drei weitere Verdächtige festgenommen.

Nach der Tötung eines Deutschen aus Fulda bei einem Raubüberfall in Südafrika, hat die Polizei drei weitere Verdächtige festgenommen. Einer der drei sei im Besitz des Wagens gewesen, der während des Überfalls genutzt worden sei, sagte Polizeisprecher Selvy Mohlala.

Die Verdächtigen im Alter zwischen 25 und 38 Jahren sollen laut Mohlala innerhalb von 48 Stunden vor Gericht erscheinen. Welche Rolle die beiden anderen Männer mutmasslich spielten, blieb zunächst unklar.

Anfang November hatte ein Gericht bereits einem weiteren mutmasslichen Täter die Freilassung auf Kaution verwehrt. Das Verfahren gegen den 32-jährigen soll am 24. Januar fortgeführt werden. Der Verdächtige soll den 67 Jahre alten Touristen am 3. Oktober überfallen haben, als dieser mit drei weiteren Deutschen auf dem Weg zu einer Safari-Lodge im berühmten Kruger-Nationalpark unterwegs war. Der mutmassliche Täter wird des Mordes, versuchten Mordes und versuchter Entführung beschuldigt.

Als sich die Touristen bei dem Überfall kurz vor dem Numbi-Eingang zum Kruger-Nationalpark weigerten, aus dem Auto auszusteigen, und die Türen verriegelten, soll nach Polizeiangaben einer der Täter das Feuer auf den Fahrer des Wagens eröffnet haben. Der 67-Jährige starb.

Südafrika leidet unter einer hohen Kriminalitätsrate. Die Zahl der Morde und Überfälle stieg dieses Jahr laut Statistik. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt davor, bei Überfällen Gegenwehr zu leisten, da die Täter meist bewaffnet seien.

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