Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat sich gegen Kritik gewehrt, dass sie ihre Tochter zum G20-Gipfel auf die indonesische Insel Bali mitnahm. Nach zwei Tagen «unermüdlicher Arbeit» werde sie mit einer «unglaublichen Debatte» darüber konfrontiert, ob es richtig gewesen sei, ihre Tochter über die vier Tage, in denen sie weg war, mitzunehmen, schrieb die ultrarechte Politikerin am Mittwoch auf Facebook.
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Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat sich gegen Kritik gewehrt, dass sie ihre Tochter zum G20-Gipfel auf die indonesische Insel Bali mitnahm. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Einige Medien berichteten seit Dienstag darüber, dass Meloni mit der Sechsjährigen samt Babysitter zu dem Gipfeltreffen reiste.

So habe sie ihre Tochter zwar bei sich gehabt, aber viel Zeit mit ihr, ausser gemeinsam zu essen, sei nicht gewesen, hiess es in manchen Berichten. «Glaubt ihr, dass es Euch etwas angeht, wie ich meine Tochter grossziehe?», fragte Meloni die «Initiatoren» der Debatte in ihrem Beitrag. Sie habe das Recht, alles für die Nation zu tun, ohne ihrer Tochter die Mutter vorzuenthalten, erklärte die 45-jährige Parteichefin der rechtsradikalen Fratelli d'Italia weiter.

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