Picasso

Tierschützer beschmieren Vitrine mit Picasso-Werk in Mantua

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Italien,

Tierschützer haben am Sonntag in der norditalienischen Stadt Mantua eine Vitrine mit einem Werk von Pablo Picasso mit Exkrementen beschmiert.

Pablo Picasso starb vor 50 Jahren mit 91.
Tierschützer attackieren ein Werk von Pablo Picasso in einer Ausstellung in Norditalien. - Göbel/dpa

Eine Gruppe von Tierschützern hat am Sonntag eine Vitrine mit einem Werk Pablo Picassos in der norditalienischen Stadt Mantua mit Exkrementen beschmiert. Die Aktion richtete sich gegen das Werk «Femme couchée lisant» (Liegende Frau beim Lesen), das nicht beschädigt wurde, wie die Polizei mitteilte.

Die Polizei rief nach der Aktion alle Besucherinnen und Besucher der Ausstellung im Palazzo Te im Zentrum Mantuas auf, das Gebäude zu verlassen, das etwa eineinhalb Stunden lang geschlossen blieb.

Aktivisten zur Identifizierung gebracht

Fünf junge Aktivisten der Tierschutzgruppe «Animal Rebellion», drei Frauen und zwei junge Männer, wurden zur Identifizierung in eine Polizeikaserne gebracht. Die Aktion richtete sich gegen die Anwesenheit eines bekannten Viehzuchtunternehmens unter den Mitgliedern der Stiftung, die den Palazzo Te verwaltet.

Die Ausstellung «Picasso – Poesie und Erlösung» mit einigen Werken des grossen spanischen Künstlers ist seit September im Palazzo Te zu sehen und wird am Montag geschlossen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #1540 (nicht angemeldet)

Die meisten hier, haben eh keine Ahnung von Picassos Werken. Schwatzen einfach so lange der Tag lang ist. LOL

User #1540 (nicht angemeldet)

Ist doch egal, wenn das Zeugs hinter Glas ist. Abwaschen und gut ist.

Weiterlesen

Gelateria
156 Interaktionen
In Schweiz
Sprachschule
Leere Schulen?

MEHR IN NEWS

elterntaxi pratteln
21 Interaktionen
Pratteln BL
Bellach SO Unfall
1 Interaktionen
Bellach SO
Madrid

MEHR PICASSO

AUSSTELLUNG, MUSEUM,
Kandinsky, Picasso, Miró
Rund 100 Werke

MEHR AUS ITALIEN

salvini regierungskrise
7 Interaktionen
Rom
Andrea Bocelli
Petersplatz Rom
Matteo Franzoso
Schock-Nachricht