Raumfahrt

Raumfahrt: Moskau will Mond- und Venusmission verschieben

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Russland,

Moskau verschiebt Mond- und Venusmission und sorgt für Aufsehen in der internationalen Raumfahrt.

Eine russische Rakete hebt in den Weltraum ab. (Archivbild)
Eine russische Rakete hebt in den Weltraum ab. (Archivbild) - -/Roscosmos State Space Corporation via AP/dpa

Russland muss zentrale Projekte der Raumfahrt nach hinten schieben. Sowohl Mond- als auch Venusmissionen werden deutlich später stattfinden, wie der «Tagesspiegel» berichtet.

Der Präsident der russischen Akademie der Wissenschaften, Gennadi Krasnikow, gab die Verschiebung der Raumfahrt selbst bekannt. Die Mondmission Luna-26 startet erst 2028 ins All.

Die Venusmission kommt ebenfalls später als geplant. Die interplanetare Station Venus-D soll erst im Jahr 2036 auf den Weg gebracht werden, wie Krasnikow laut dem «Tagesspiegel» erklärte.

Raumfahrt: Designarbeiten verhindern Start der Mission

Bisher war für Venus-D ein Start noch 2031 im Raum gestanden. Nun werden mehrere Jahre Verzögerung erwartet, berichten russische Medien.

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Die Luna-26-Mission hat die Aufgabe, Landeplätze für künftige Mondmissionen zu bestimmen. Erst 2029 und 2030 folgen weitere Projekte am Süd- und Nordpol des Mondes.

«IT Boltwise» meldet, dass die Designarbeiten für Venus-D frühestens 2026 beginnen. Damit ist ein Start vor 2034 unrealistisch.

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Kommentare

User #2645 (nicht angemeldet)

Schrott bleibt auf der Erde

User #4008 (nicht angemeldet)

Kann sich ja beim kleinen dicken Raketenmann eine Rakete ausleihen…

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