Raumfahrt: Moskau will Mond- und Venusmission verschieben
Moskau verschiebt Mond- und Venusmission und sorgt für Aufsehen in der internationalen Raumfahrt.

Russland muss zentrale Projekte der Raumfahrt nach hinten schieben. Sowohl Mond- als auch Venusmissionen werden deutlich später stattfinden, wie der «Tagesspiegel» berichtet.
Der Präsident der russischen Akademie der Wissenschaften, Gennadi Krasnikow, gab die Verschiebung der Raumfahrt selbst bekannt. Die Mondmission Luna-26 startet erst 2028 ins All.
Die Venusmission kommt ebenfalls später als geplant. Die interplanetare Station Venus-D soll erst im Jahr 2036 auf den Weg gebracht werden, wie Krasnikow laut dem «Tagesspiegel» erklärte.
Raumfahrt: Designarbeiten verhindern Start der Mission
Bisher war für Venus-D ein Start noch 2031 im Raum gestanden. Nun werden mehrere Jahre Verzögerung erwartet, berichten russische Medien.
Die Luna-26-Mission hat die Aufgabe, Landeplätze für künftige Mondmissionen zu bestimmen. Erst 2029 und 2030 folgen weitere Projekte am Süd- und Nordpol des Mondes.
«IT Boltwise» meldet, dass die Designarbeiten für Venus-D frühestens 2026 beginnen. Damit ist ein Start vor 2034 unrealistisch.