Prozess gegen vier «Gelbwesten»-Anhänger beginnt in Paris
In Paris stehen ab Mittwoch (13.30 Uhr) vier Anhänger der französischen «Gelbwesten»-Bewegung vor Gericht, die sich bei Protesten im Januar gewaltsam Zutritt zu einem Regierungsgebäude verschafft haben sollen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Vorfall hatte sich am achten landesweiten Protestwochenende der «Gelbwesten» ereignet..
Die Angeklagten - drei Männer und eine Frau - werden verdächtigt, am 5. Januar mit einem Gabelstapler in den Amtssitz des damaligen Regierungssprechers Benjamin Griveaux eingedrungen zu sein. Einer der Verdächtigen hatte bereits zugegeben, das Gefährt gesteuert zu haben.
Der Vorfall hatte sich am achten landesweiten Protestwochenende der «Gelbwesten» ereignet. Demonstrationsteilnehmer durchbrachen die Tür zum Innenhof des Gebäudes, in dem sich das Büro des Regierungssprechers befindet. Im Innenhof zerstörten die Eindringlinge laut Griveaux zwei Autos und mehrere Fensterscheiben.