Polizei untersucht verdächtige Briefsendung an Moschee in Bremen
Ein verdächtiger Brief hat am Samstag einen Grosseinsatz von Polizei und Feuerwehr an einer Bremer Moschee ausgelöst, die erst kürzlich eine rechtsextreme Bombendrohung erhalten hatte.

Das Wichtigste in Kürze
- Gotteshaus war erst kürzlich Ziel von rechtsextremer Bombendrohung geworden.
Wie die Polizei mitteilte, untersuchten Spezialisten der Bremer Polizei und Bundespolizei den pulverartigen Inhalt des Briefes. Dabei habe sich herausgestellt, dass es sich um eine ungefährliche Substanz handele.
Die Ermittlungen dauerten am Samstag zunächst an. In der Moschee war erst am Mittwoch vergangener Woche eine Bombendrohung mit rechtsextremistischen Parolen eingegangen. Ein Spürhund konnte aber keinen Sprengkörper entdecken. Die Polizei verstärkte daraufhin die Schutzmassnahmen für die Moschee.