Paris und Rom: Bisherige EMA-Auskünfte zu Astrazeneca «ermutigend»

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Frankreich,

Frankreich und Italien halten die ersten Äusserungen der Europäischen Arzneimittelagentur EMA zum Astrazeneca-Impfstoff nach Angaben aus Paris für «ermutigend». Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Italiens Premier Mario Draghi seien bereit, die Impfkampagnen mit dem Astrazeneca-Impfstoff sehr schnell wieder aufzunehmen, falls die zusätzliche Überprüfung durch die EMA positiv ausfalle, hiess es am Dienstag in einer gemeinsamen Mitteilung nach einem Gespräch der Beiden, das der Élyséepalast in Paris verbreitete. Der Impfstopp sei eine «vorübergehende Vorsichtsmassnahme».

Einige Länder haben die Astrazeneca-Impfungen ausgesetzt
Einige Länder haben die Astrazeneca-Impfungen ausgesetzt - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschland und zahlreiche andere EU-Staaten wie Frankreich und Italien hatten die Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca zuletzt ausgesetzt.

Hintergrund waren Berichte über Blutgerinnsel in zeitlichem Zusammenhang mit dem Impfprozess. Die EMA hatte erklärt, sie halte den Nutzen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca bis zum Abschluss der laufenden Untersuchungen für grösser als die Gefahren. Solange die Untersuchungen der EU-Behörde andauerten, sei man entschieden überzeugt, dass die Vorteile des Impfstoffs bei der Verhinderung von Covid-19 das Risiko überwögen, hatte EMA-Chefin Emer Cooke gesagt.

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