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Novartis und Roche müssen Rekord-Busse von 444 Mio. nicht bezahlen

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Basel,

Novartis und Roche müssen für die Rekord-Busse von insgesamt 444 Millionen nicht aufkommen. Das Berufungsgericht in Paris hat diese aufgehoben.

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Der Sitz der Roche Holding AG in Rotkreuz ZG. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wettbewerbsbehörde hat 2020 eine Rekordstrafe gegen Novartis und Roche ausgesprochen.
  • Das Pariser Berufungsgericht hat die 444-Millionen-Euro-Strafe aufgehoben.

Das Berufungsgericht in Paris hat die Rekordstrafe gegen die Pharmaunternehmen Novartis und Roche aufgehoben. Im Jahr 2020 hatte die Wettbewerbsbehörde die Busse in Höhe von 444 Millionen Euro (etwa 440 Millionen Franken) verhängt. Am Donnerstag teilte dies die zuständige Behörde mit, wie die AFP berichtet.

Die beiden Holding-Gesellschaften waren wegen «missbräuchlicher Praktiken» zu der Busse verdonnert worden. Konkret wurde ihnen vorgeworfen, den Verkauf des Medikaments Lucentis auf Kosten des dreissigmal billigeren Mittels Avastin gefördert zu haben. Das Mittel wird zur Behandlung der Augenkrankheit «altersbedingte Makula-Degeneration» eingesetzt.

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